Nachruf: Der mobile Mac-Arbeitsplatz

Die gestrige Apple Keynote hat einen Trend bestätigt: Apple sieht in den Kunden, die sowohl Mobilität wie auch Leistung wollen, keinen Markt für das Unternehmen aus Cupertino.

Ich selbst bin stolzer und zufriedener Besitzer eines MacBook Pro aus 2011. Das Gerät läuft, auch mit neuestem OS X. Nach einem Hardware Upgrade auf 2 TB Festplatte(n) und 16 GB RAM halte ich ein Arbeitsgerät in meinen Händen, mit welchem ich immer ein wenig Resourcen frei habe. Da kann man zu Entwicklungszwecken auch mal einen Windows 2012 Server virtualisieren und darin unter SQL Server und Visual Studio arbeiten.
Letztes Jahr sollte es dann ein neues Macbook Pro sein. Mit dem hochsuflösenden Retina-Display. Nach dem ersten Öffnen des Gerätes dann die Enttäuschung: verlöteter RAM und eine nicht-Standard Festplatte. Also zurück danit, bleib ich halt bei meinem 2011er Modell. Aber welchen Weg geht Apple da? Ich sehe immer größer werdenden Telefon, wachsende Tablets, kleiner werdende Notebooks und größer werdende iMacs.. An die Kunden, die gern einen mobilen Arbeitsplatz haben, der sowohl Leitung hat wie auch mit einer durchdachten Softwareplattform (OS X) punktet, dem Akkulaufzeit erstmal zweitrangig ist (mein MBP läuft ohne Netz bei normaler Nutzung „nur“ 3-4h), dem auch ein Gewicht von 1kg weniger Freudentränen als Sorgenfalten in’s Gesicht zaubert, an all diese wird leider nicht gedacht. Müssen/Sollen wir unsere Hoffnungen dann auf Windows 10 setzen? Oder wird Apple diesen Markt doch wieder-entdecken? Man wird es sehen, ich hoffe gespannt…

Security vs. Usability

Ein immer größer werdendes Thema in der heutigen IT-Welt, so zumindest sehe ich das, ist die immer schwerer werdenden Vereinbarkeit von Nutzeranforderungen hinsichtlich Bedienbarkeit und die Managementanforderungen hinsichtlich Security.

Ein schönes Zitat hierzu habe ich jetzt von Tim Cook gesehen:
„When a system is designed properly, then security and convenience can actually work in harmony.“ – Tim Cook at White House Security Summit February 2015
Komplett nachzuhöhren unter https://m.youtube.com/watch?v=QI6DvV2muDE.
Ich stimme ihm da zu, Security-Aspekte gehören schon beim Entwurf eines System berücksichtigt. Aber
  • Security-Anforderungen können sich ändern – wie berücksichtigt man also zukünftige Anforderungen?
  • nicht jedes System ist „State of the Art“ – wie verheiratet man ältere Systeme und aktuelle Anforderungen
  • komplexe Infrastruktur gehört gehändelt – wie macht man den Administratoren hier die Arbeit so einfach wie möglich ohne wieder die Security anzugreifen?

iPhone Schnappschüsse

Die Kameras in modernen Smsrtphones werden immer besser – mittlerweile ist die Existenzberechtigung für Kompaktkameras ohne optischen Zoom in meinen Augen dahin.. 

Aber auch ohne optischen Zoom – und damit echten Zoom in meinen Augen – kann ein aktuelles iPhone doch ganz ordentliche Bilder machen. Bewegungsunschärfe inklusive.

Speicherplatzbedarf durch iOS-Updates

Manchmal nervt es mich ja schon, wenn man eine Meldung beim iOS-Update bekommt, dass der Speicherplatz nicht ausreicht. Oder nach dem Update weniger Speicher zur Verfügung steht als vorher.

Mit dem neuesten Update auf 6.1.1 scheint das aber mal zur Abwechslung anders zu laufen. Durch das Update wurde doch einiges an Speicher auf meinem iPad frei.

Vor dem Update: 55,2 GB verwendet, 59,2 GB verfügbar

Nach dem Update: 51,2 GB verwendet, 63,5 GB verfügbar

Picasa Upload unter OS X / iPhoto

Nach dem letzten Update von OS X fehlte bei mir die Export nach Picasa-Funktion in iPhoto. Nach einer kurzen Google-Recherche wurde ich fündig und stieß hierauf:
 
 
Achtung: Das Besondere unter Maverick ist, dass der Upload nicht mehr über iPhoto direkt geht, sondern man das Utility mittels Spotlight starten muss
 
Der Direkt-Download zum Tool ist hier: