Zug-WLAN

Nachdem ich gestern meine Sicht zum Thema „kostenloses WLAN im Zug“ zum Besten geben konnte, heute ein kleiner Einblick in die traurige Realität:

Während meiner reichlich 1-stündigen Zugfahrt hatte ich ca. 20-30 Verbindungsabbrüche. Jeder Abbruch gefolgt von diesem Popup und der Aufforderung zum erneuten Login.

Vielleicht sollte man sich lieber erstmal um die Qualität kümmern und dann den Preis anpassen. Die aktuelle Herangehensweise erinnert mehr an „wir machen es kostenlos, dann kann keiner mehr meckern wenn es nicht geht“..

Singapur

Es gibt Aspekte an der eigenen Arbeit, die bieten neben dem täglichen Büroalltag immer wieder etwas Abwechslung. Eine dieser Abwechslungen ist die Teilnahme an Konferenzen. Dabei dürfen Konferenzen nicht als Spaß- und Erholungsreisen verstanden werden. Natürlich ist es üblich auf Konferenzen ein gewisses Rahmenprogramm einzubinden, im Fokus (zumindest der Konferenzen an denen ich von Zeit zu Zeit teilnehme) sind aber Weiterbildung, Erfahrungsaustausch und Networking.

Dem glücklichen Umstand geschuldet, dass ein in diesem Jahr durchgeführtes Projekts ganz erfolgreich verlaufen ist, bat uns der Hersteller vor der versammelten Nutzerschaft einen kleinen Vortrag über das Projekt zu halten. Neben einem guten Verhältnis zum Hersteller führte auch der Veranstaltungsort zu einer klaren Zusage.

Ich möchte jetzt nicht über Inhalte philosophieren – kurzum: es waren in meinen Augen ein paar durchaus gut angelegte Tage, in denen man sich mit Kollegen aus der ganzen Welt austauschen konnte. Es entstanden viele Ideen und wenn es auch nur eine der Ideen in die Praxis schafft, sind die Kosten so einer Reise schon wieder drin.

Natürlich, wie schon erwähnt, gab es auch 1-2 Minuten Freizeit sodass wir ein wenig Sightseeing betreiben konnten. Meine zusammengefassten Eindrücke in Bildern sind anbei.

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kostenfreies WLAN im Zug

Als regelmäßiger Zugfahrer erfreue ich mich natürlich auch an dem meist verfügbaren (noch kostenpflichtigen) WLAN an Bord der ICEs der Deutschen Bahn sowie den DB Lounges. Ebenso begrüße ich die Intention der Bereitstellung von kostenfreiem WLAN für alle Fernverkehrs-Strecken. Zu Bedenken gebe ich aber ein paar Eindrücke aus meinen regelmäßigen Fahrten:

  • Es scheint derzeit schon nicht möglich zu sein eine halbwegs stabile und schnelle Verbindung anzubieten. Das trifft sowohl für die ICEs (meine Rennstrecke ist Berlin-Leipzig) wie auch für einige DB Lounges zu. Und wir reden hier noch von einem überschaubaren Nutzerkreis von Einzel-Zahlern oder T-Mobile-Kunden mit Hotspot-Flatrate. Wenn nicht an der Infrastruktur gearbeitet wird möchte ich mir kein kostenfreies WLAN mit einem noch ausgedehnterem Nutzerkreis vorstellen.
  • Viele Bahnfahrer – vor Allem auf den Fernstrecken – nutzen den Zug als Alternative zum Flug nicht, weil man hier so schön ruhig und pünktlich ist oder weil man da viel Geld gegenüber einem Flug spart. Für mich ist ganz vorn der Vorteil, dass es im Zug mittels ausreichend Platz, Strom und WLAN auch möglich ist zu arbeiten. Geschäftskunden schätzen eine ordentliche Internet-Anbindung.
  • Als Konsequenz dieser Argumente müsste man eigentlich 2 Internet-Kanäle bereithalten: eine Anbindung für kostenlose Zugänge und eine für zahlende Kunden mit einem gewissen Anspruch an Bandbreite und Latenz. Unter dem Diskussionspunkt „Netz-Neutralität“ wird das aber eine interessante Diskussion.
  • Nicht zu vergessen: Wie stellt man sicher, dass das Internet-Erlebnis für alle Fahrgäste gleichmäßig ist und nicht einzelne Gäste die gesamte Anbindung für sich beanspruchen?

Die Diskussion hat wie so oft viele Facetten, ich bin gespannt wie die Bahn  – in Zusammenarbeit mit ihrem Partner T-Mobile – diesem Thema in den kommenden Monaten begegnet.

Ursache und Wirkung beim Busfahren

Es ist schon interessant, dieses täglich beobachtbare Phänomen: eine große Menge Menschen, Reisende und auf den Bus wartende, stehen an der Haltestelle. Endlich / Irgendwann kommt der Bus. An diesem Punkt können 2 mögliche Fälle eintreten:

  1. Der Busfahrer öffnet die vordere Tür. Fahrgäste stehen vor allen Türen. Fahrgäste sind frustriert, gehen außen zur vorderen Tür, drücken sich durch den vorderen Eingang. Ein paar Kaufen Tickets und blockieren den Fluss. Der Bus ist im vorderen Bereich „gut gefüllt“, im hinteren Abschnitt nahezu leer. Fahrgäste sind genervt weil sie sich stapeln. Busfahrer gibt im bekannten Berliner „Charme“ den „Hinweis“ doch aufzurücken. Ich habe hier echt schon Fahrten erlebt, bei denen im vorderen Bereich atmen nur koordiniert möglich war, Hinten aber eine Tanzstunde gegeben werden konnte.
  2. Der Busfahrer oder aussteigende Gäste öffnen alle Türen. Einsteigende Fahrgäste steigen ein und verteilen sich gleichmäßig über die gesamte Länge des Fahrzeugs.

Achso, in keinem Fall interessiert sich der Fahrer in irgendeiner Form für Fahrscheine; das kann es also nicht sein. Aber vielleicht werden auch menschliche Faulheit und Herdenverhalten beim Bus-Einstieg berücksichtigt..

Einrichten von Mehrsprachigkeit unter Joomla

Ein Projekt „zwang“ mich neulich dazu mich mit mehrsprachigen Inhalten unter Joomla zu beschäftigen. Es besteht die Möglichkeit, nur entweder war ich zu blöd oder ungeschickt – ich habe es um gedeih und Verdeb nicht zum Laufen bekommen. Nach viel Recherche und noch mehr Ausprobieren habe ich es im Endeffekt zum Laufen bekommen.

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Sommerurlaub 2015

Knapp 2 Wochen Urlaub liegen (mittlerweile ein paar Wochen) hinter mir. 2 Wochen Erholung und Abwechslung. Um alle Wünsche zu erfüllen haben wir uns für eine Zweiteilung der Urlaubszeit entschieden – eine Kurzzusammenfassung dieses Sommer-Urlaubs möchte ich gerne hier teilen.

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Ein guter Start in den Tag

Neu in der Rubrik „Berufspendler„: Ein guter Start in den Tag:

  • Ein Knallkopf klaut meinen Anhänger vom Koffer auf dem Flug nach Berlin
  • Erkenntnis: Gepäckservice und Airline sind für Gegenstände AM Koffer nicht verantwortlich
  • die Bundespolizei nimmt für geringwertige Diebstähle gern und freundlich eine Aussage auf, stellt aber eine schnelle Einstellung in Aussicht (verstehe ich ja auch); Teilbegründung: es gäbe zu viele schwarze Schafe die mit dem Gepäck zu tun haben, da gäbe es wahrscheinlich keinen Ermittlungsansatz
  • der BVG-Busfahrer verweigert mir die Beförderung wegen meines Kaffeebechers – das Servicepersonal erklärt dann, es sei in der Verantwortung des Fahrers das zu entscheiden

Mal schauen was noch so kommt, man darf gespannt sein…

Verkleinerung (Shrink) von Logfiles unter MS-SQL

Selbst im SIMPLE-Wiederherstellungsmodell neigen die Dateien eines Transaction-Log dazu, gelegentlich groß zu werden und nehmen so nicht ganz unwesentlichen Server-Speicher in Anspruch. Klar, mag man da jetzt drüber argumentieren, dass es ja besser ist ein großes leeres Transaction-Log zu haben um im Falle nicht unnötige Zeit zu verschwenden.. Ich habe aber gern einen Überblick über wirklich in Verwendung stehenden Speicherplatz und lass die Files daher regelmäßig verkleinern.

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