Entgegen aller bösen Reden wollte ich doch die Gelegenheit nutzen und die diesjährige Berliner Luftfahrtausstellung, kurz ILA, in Berlin besuchen. Der Regen hatte zwar den Nachteil, dass das Flugprogramm weiter ausgedünnt wurde, dafür gab es keine Schlangen bei den Static Displays…
ILA 2016 weiterlesenAutor: itlejadmin
Der frühe Vogel…
…wird gelegentlich mit einem solchen Anblick belohnt.


Vodafone Ausfall
Aktuell sind ja viele Kunden von einer Störung im Vodafone-Netz betroffen. Bereits seit gestern vormittag sind verschiedene Regionen in Deutschland betroffen, mich trifft es sowohl in Berlin wie auch Leipzig. Das Vodafone Social-Media-Team kümmert sich z.B. über Twitter um Meldungen, verweist hier auf das Vodafone-Forum. In eben diesem Forum fand ich folgenden Beitrag
Das eine Störung passieren kann, kann schon mal vorkommen. Aber es gibt doch Ausfallsivherheit einen zweiten Server etc. oder eine Fallback Lösung. Ich bin Geschäftskunde und auf das Handy angewiesen. Nicht eine Meldung, bin einmal gespannt, wann ich wieder erreichbar bin. Das geht hier im Kreis Reutlingen und Esslingen seit heute morgen.
Ich bin mir ziemlich, dass gerade nichts höhere Priorität bei Vodafone hat als ihr Netz wieder zum Laufen zu bekommen. Eben jener Post zeigt aber wie weit das flächendeckende technische Verständnis von der Realität entfernt ist. Ich kenne die Vodafone-Infrastruktur nicht, daher kann ich nur vermuten. Aber sowohl Rudundanz wie auch Fallback-Lösungen sind mit 99,999% Wahrscheinlichkeit essentieller Baustein im Netz.
Fallback fängt aber schon beim Kunden an: welches Fallback hat der Kunde denn im Falle einer Störung. Für Flugzeuge, die Daten via 3G versenden, werden z.B. SIM-Karten verschiedener Provider verbaut – bis zu 8! Eben um Abhängigkeiten zu einzelnen Providern zu lösen…
Bin mal gespannt, ob uns die Ursache des Problems benannt wird.
Vienna (was) calling
Eine weitere europäische Stadt, ein weiteres schönes Wochenende – so in etwa kann man das vergangene Woche zusammenfassen. Es führte mich nach Wien. Dank eines mydays-Gutscheins und der Frage „Welche der Aktivitäten nutzen wir denn?“ sowie günstigen Flugverbindungen (Direktflug ab Leipzig am Freitag Abend und Rückflug wieder direkt am Sonntag Abend – beide Strecken durch Austrian bedient) ließen wir uns die Donaumetropole 36-Stunden lang gefallen. Natürlich reichen 36 Stunden nicht aus, um viel zu sehen, ein Mini-Programm war trotzdem machbar:
Vienna (was) calling weiterlesenFunstück der Woche: Information im Kontaktformular

Manchmal ist es schon schön, wenn sich Entwickler Zeit nehmen um aussagekräftige Kundendialoge zu bauen..
Feierabendschnappschüsse
Google weiß alles
Da will man nur mal eben schauen, ob der geplante Heimflug pünktlich geht. Wollte dazu auf die Webseite der Airline gehen und dort meinen Flug suchen – aber Google war deutlich schneller…

Nicht nur dass gleich der Flug angezeigt wird, nein auch die aktuellen Zeiten und Buchungs-Details werden mir angezeigt..
Was kommt als nächstes? – Über eine Kooperation mit Apple könnte man meine elektronische Bordkarte auslesen und mein Platz würde angezeigt werden. Hier wieder könnte durch eine Facebook-Kooperation gleich ermittelt werden, ob mein Sitznachbar die gleichen Interessen hat.
Neues Jahr, neues Glück
Ein frohes neues Jahr, liebe Netzgemeinde. Der Winter ist, zumindest von den Temperaturen her, in Deutschland angekommen. Die Weihnachts- und Neujahrfeiertage sind vorbei und es heißt wieder frisch an’s Werk.
Und das neue Jahr fängt gut an. S-Bahn 5 Minuten Verspätung: Kleinigkeit. So kalt ist es 04:49 ja nicht. Dieses ICE-Manöver hatte ich so aber auch noch nicht: ich freue mich, dass der Zug pünktlich und geheizt bereit steht. Doch kaum sitze ich, die Lautsprecheransage: „Bitte steigen Sie wieder aus, dieser Zug endet hier und es wird ein neuer Zug bereit gestellt.“ Ein Glück, wir sind nicht viele Reisende hier, die jetzt ein wenig verwundert aus dem Zug ausstiegen und auf nähere Details wie z.B. Zeiten für einen Ersatzzug warten. Und das frühere Aufstehen seit der letzten Fahrplanumstellung ist auch schon verdaut. Aber kalt ist’s schon…
Edit 05:25: Das „alte“ Triebfahrzeug verlässt soeben in Schrittgeschwindigkeit den Bahnhof, der Zug (planmäßige Abfahrt 05:10) hat seine bis gerade angekündigte 15-minütige Verspätung auf 30 min erhöht und was nen Glück: auf dem Nachbargleis steht jetzt ein IC der glücklicherweise auch bis Berlin Hbf fährt..
Edit 05:40: Pünktlich 05:37 fuhr dann auch der Ersatztriebwagen ein. Geheizt! Erwähnte ich schon, dass es kalt ist? Kleine Anekdote: Auch das Personal des Zuges vom Nachbargleis hatte seine Bauchschmerzen mit der Störung. Leider schafften es diese Mitarbeiter nicht sich, wie ihre auf den Zug wartenden Kollegen, sich hinter Getränkeautomaten zu verstecken und mussten sich somit den Fragen immer mehr und zunehmend nervöser werdenden Reisenden stellen, die (ich leite das mal aus dem Gepäck ab) heute noch eine Flugreise antreten wollen.
A-Ja Ressort in Warnemünde
Durch einen HRS-Deal spielte sich mein letztes Wochenende in Warnemünde ab. Dank der frühlingshaften Temperaturen und eines durchaus empfehlenswerten Hotels kann ich zufrieden auf das A-Ja Ressort in Warnemünde zurück blicken:
Das Hotel hinterlässt einen überwiegend positiven Gesamteindruck. Überrascht und sehr angetan war ich vom Baukastenprinzip. Das bedeutet, dass man auch nur für die Service-Leistungen bezahlt, die man auch in Anspruch nimmt.
Das Hotel liegt fantastisch, direkter Zugang zur Promenade und am Strand, es gibt hoteleigene Parkplätze und trotz Eröffnung 2013 sieht das Hotel aus wie frisch eröffnet. Alle Zimmer haben einen Meerblick, das Gebäude ist im 90-Grad-Winkel zur Küste gebaut. Es gibt keinen übertriebenen Luxus, es wirkt aber alles durchdacht. Keine (meist teure) Minibar auf den Zimmern, dafür kostenlose Kühlmöglichkeit an der Rezeption und einen hoteleigenen Mini-Markt. Kein fest installiertes Telefon, gern aber ein kostenloses Leihgerät. Es wirkt durchdacht. Ausdrücklich positiv zu erwähnen: kostenloses und stabiles W-LAN – leider noch immer nicht selbstverständlich in Hotels. Der Großzügige Fernseher wird durch Sky-Sport auf jedem Zimmer perfekt ergänzt. Es gibt nahezu immer die Möglichkeit im hauseigenen „Piazza“ zu Speisen – immer frei nach dem Motto: alles darf, nix muss.
Nett ist der „Willkommens-Abend“, hier wird dem Neuankömmling kurz das Haus vorgestellt und ein paar Tipps gegeben – der Hinweis auf die Treppen ist ein kleines Schmankerl! Es gibt einen angeschlossenen Fahrradverleih und der Wellness-Bereich ist schön, weiträumig und sauber. Es gibt sowohl einen Innen- wie auch Außenpool (geheizt natürlich) und die Sauna-Landschaft ist ebenfalls abwechslungsreich. Im Spa wurde sich für eine Partnerschaft mit Nivea entschieden – leider konnten wir aufgrund der Buchungslage nichts buchen – alles voll. Hierfür auch der erste Minuspunkt.
Die Zimmer sind schön, auch wieder sauber und modern eingerichtet – hier nur der Minuspunkt für den Nassbereich. Das Waschbecken ist durch die Schranktür vom Rest des Zimmers getrennt und die Tür zur Toilette ist leider auch nicht raumhoch. Bei Doppel-Belegung sollten sich die beiden Zimmergenossen also vertraut genug sein. Leider haben wir auch einen Handtuchtrockner vergeblich gesucht.
Fazit: ein schönes Wellness-Hotel welches gleichzeitig zum Entspannen wie auch zum Aktivurlaub einlädt.
PS: Bilder folgen…
Fundstücke: Kino bittet um Rücksichtnahme
Gesehen letzte Woche im Kino, bitte die Lichtschwerter ausgeschaltet lassen…
