Rom Juli 2014 – Ein Kurzbesuch in der ewigen Stadt

Ein Angebot von Air Berlin Holidays führte mich Ende vergangene Woche nach Rom. 3 Nächte im 4 Sterne Hotel und Flüge für 222€ – da kann man nicht meckern.
Städtereisen sind für mich kein Erholungsurlaub, ich will innerhalb kürzester Zeit so viel wie möglich von der Stadt sehen und Eindrücke mitnehmen. Von der heutigen Perspektive aus, ist mir das gelungen. Für den einen oder anderen, der sich auch für solche Trips begeistern kann, hier mein Reiseplan:
Samstag
  • nach der Landung (gegen Mittag) Shuttle zum Hotel. Als Transport-Optionen stehen zur Verfügung: Taxi (48€ pro Fahrt, unabhängig der Personenzahl), private Shuttle-Busse (so 25€ pro Person), öffentliche Verkehrsmittel. Wenn man etwas mutig ist (ich habe schon bessere ÖPNV-Netze gesehen), spart man mit den Öffentlichen auf jeden Fall was ein, man sollte aber vorher mal schauen. Immer wieder gern nutze ich hierfür Google Maps. Einfach Ziel-Adresse eingeben und Maps sagt welchen ÖPNV man am Besten nehmen sollte.
  • kurz in’s Hotel, dann (mit dem Taxi) zur Engelsburg (7€ Eintritt)
  • über die Engelsbrücke ab in Richtung Altstadt, was zu Essen suchen
  • nach dem Essen wieder in die Engelsburg und hoch auf’s Dach – ein traumhafter Ausblick bei Sonnenuntergang
  • kurzer Fußweg zum Petersplatz – schön wenig los abends
Sonntag
  • Fahrrad-Tour, Abfahrt Nähe Kolloseum, von dort aus ging es 4 Stunden kreuz und quer an allem wichtigen vorbei, was man so gesehen haben muss. Ich war sehr zufrieden mit dem Anbieter „Top Bike Rentals“ und die 45€ war es wert
  • Mittagessen in Monti (Stadtviertel)
  • Schlendern durch die kleinen Gassen
Montag
  • Vatikan: Zur Vermeidung einer Schlange unbedingt eine „Skip the line“ tour buchen, sonst steht man sich tot. Wer die Sixtinische Kapelle sehen will, muss zwingend in die vatikanischen Museen. Tour (3 Stunden, deutschsprachig) und Eintritt in Petersdom, Vatikanische Museen & Sixtinische Kapelle: 45€
  • nach der Tour, rauf auf den Petersdom. Auffahrt mit halbe Strecke Fahrstuhl: 7€ (ohne Fahrstuhl 4€) – Aussicht genießen
Dienstag
  • nochmal ne Runde um’s Forum schlendern, als schöner 3-4 Stunden Spaziergang eignet sich eine Fahrt bis zum Piazza Venezia (Nähe Kolloseum) und dann zu Fuß in Richtung Petersdom
Hier auch meine Eindrücke in Bildern

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SQL-Script zur Änderung des Wiederherstellungsmodells

Hallo,

ein kleines, aber feiner Script, welches dem Einen oder Anderen hilft, das Wiederherstellungsmodell vieler Datenbanken auf einem SQL-Server zu ändern (hier von FULL auf SIMPLE), und dabei auch noch die (nicht mehr benötigten) Log-Dateien verkleinert:

declare @DatabaseName varchar(max)
declare @string varchar(max)
 
declare my_cursor cursor
local static read_only forward_only
for
select name from sys.databases where database_id > 11 and recovery_model = 1 and state = 0
order by database_id
open my_cursor
fetch next from my_cursor into @DatabaseName
while @@Fetch_status = 0
Begin
print @DatabaseName 
set @string = ‚alter database ‚ + quotename(@DatabaseName) + ‚ set recovery simple‘
exec (@string)
set @string = ‚use ‚ + quotename(@DatabaseName) + ‚ DBCC SHRINKFILE (2)‘
exec (@string)
fetch next from my_cursor into @DatabaseName
end
close my_cursor
deallocate my_cursor
 
Mit Hilfe des Scripts konnte ich das Recovery-Modell (welches ja standardmäßig von der modell-DB übernommen wird) bei 500+ DBs innerhalb 5 Minuten ändern und gleichzeitig noch 50GB Speicher freischaufeln.
 
Wichtige Elemente des Scripts sind
select name
from sys.databases where database_id > 11 and recovery_model = 1 and state = 0
order by database_id
Hierdurch werden alle DB-Namen gezogen, die in die Kriterien fallen. „recovery_modell = 1“ bedeutet FULL, „state = 0“ bedeutet, dass die DB Online ist.
Weiterhin wichtig
 
set @string = ‚alter database ‚ + quotename(@DatabaseName) + ‚ set recovery simple‘
exec (@string)
set @string = ‚use ‚ + quotename(@DatabaseName) + ‚ DBCC SHRINKFILE (2)‘
exec (@string)
 
Hierdurch wird zuerst für die DB das Wiederherstellungs-Modell auf SIMPLE gesetzt, dann wird die LOG-Datei geshrinked.
 
Betrachtet das Script als Baugrundgerüst, um ein Eigenes an eure Umgebung angepasstes zu entwickeln. Und ein paar Versuche in einer Test-Umgebung schaden natürlich auch nicht.
 
Viel Spaß